Gesunde Lehre ChristiJesus Christus: Solange ich in der Welt
bin, bin ich das Licht der Welt (Joh.9,5)

Das Wort zum Islam

Der Islam kann nicht allein durch das Lesen des Korans verstanden werden. Zum Verständnis des Korans sind zumindest allgemeine geschichtliche Kenntnisse über das Leben dessen Begründers, Mohammeds, notwendig. Denn die Entstehung der einzelnen Suren ist immer an irgendwelche Ereignisse und Umstände in seinem Leben gebunden. Weil nun der Koran sich über diese ausschweigt und seine Suren ohne jegliche geschichtlich-chronologische Reihenfolge angeordnet sind, wird dem unkundigen Leser sein ganzheitlicher Sinn verborgen bleiben. Damit bleibt ihm auch der wahre Hintergrund des Islams nicht zugänglich. Betrachten wir also den Koran, und somit auch den Islam, im Lichte einiger historischer Daten, um anschließend auch das richtige geistliche Urteil über ihn fällen zu können.

  1. Das Aufkommen des Islam
  2. Weitere Beurteilung des aufkommenden Islams aus geistlicher Sicht
  3. Die Lüge im Islam
  4. Kleiner abschließender Vergleich
  5. Schlusswort

 

1. Das Aufkommen des Islam:

Mohammed ist 570 n. Chr. in Mekka geboren und lebte dort bis er 622 nach Medina auswanderte. Etwa im Jahre 610, also als 40-jähriger, bekam er seine ersten Offenbarungen. Die meisten seiner Zeit- und Stammesgenossen in Mekka (er gehörte wie viele Mekkaner zum Stamme Quraisch) hielten ihn für einen Wahrsager oder gar einen Besessenen. Der Verwandtenkreis Mohammeds erfuhr wohl als erster von seinen Offenbarungen. In Ihnen soll Mohammed der aus der Bibel bekannte Engel „Gabriel“ erschienen sein und ihn als einen Propheten Allahs beauftragt haben. Nach einiger Zeit nahm seine Frau diesen Glauben an und bestärkte Mohammed darin, da er selbst am Anfang glaubte, besessen zu sein. Die Mekkaner lehnten ihn jedoch insgesamt ab, trotz der Warnung aus Mohammeds Munde, Allah würde ihre Stadt zerstören. Dazu einige der ihm zu dieser Zeit und in dieser Situation geoffenbarten Verse:

Koran, Sure 21, Vers 2: Die jüngste Ermahnung, die zu ihnen kam von ihrem Herrn, hören sie nur spottend an,
Sure 21, Vers 3: Spassend in ihrem Herzen. Und die Frevler sprechen insgeheim: „Ist dieser mehr als ein Mensch wie wir? Wollt ihr etwa der Zauberei, wo ihr sie erkennt, nahe treten?“
Sure 21, Vers 4: Sprich: „Mein Herr kennt, was im Himmel und auf Erden gesprochen wird. Er ist der Hörende, der Wissende.“
Sure 21, Vers 5: Sie hingegen sprechen: „Es sind wirre Träume. Ja er hat ihn
(den Koran) erdichtet, er ist ja ein Dichter. Er bringe uns ein Zeichen, wo wie die früheren entsandt wurden.“
Sure 21, Vers 6: Nicht glaubte vor ihnen irgendeine Stadt, die Wir zerstörten; würden sie denn glauben?

Zu der Zeit gebot Allah Mohammed, noch geduldig den menschlichen Unglauben zu ertragen und friedlich zu bleiben, denn Strafen würde er selbst:

Koran, Sure 73, Vers 8: Gedenke nun des Namens deines Herrn und wende dich von ganzem Herzen ihm zu!
Sure 73, Vers 9: Er ist der Herr des Ostens und des Westens. Es gibt keinen Gott außer ihm. Darum nimm ihn dir zum Sachwalter,
Sure 73, Vers 10: Ertrage geduldig, was die Ungläubigen sagen, und halte dich ohne grob und verletzend zu werden vor ihnen zurück!
Sure 73, Vers 11: Überlass das nun mir, was mit denen geschehen soll, die die göttliche Botschaft für Lüge erklären und sich des Wohllebens erfreuen, und gewähre ihnen noch eine kurze Frist!
Sure 73, Vers 12: Bei uns sind Fesseln und ein Höllenbrand für sie bereit,
Sure 73, Vers 13: und Speise, die einem vor Ekel im Hals stecken bleibt, kurzum eine schmerzhafte Strafe.      (Übersetzung
nach R. Paret)

Als jedoch Mohammed und mit ihm etliche zu seinem Glauben bekehrten Mekkaner immer stärkere Ausgrenzung erfuhren, und er Unterstützung von einigen Pilgern aus Medina, die auf jährlicher Pilgerreise zur Kaaba nach Mekka waren, erhielt, beginnt sich der Ton seiner Offenbarungen zu ändern. So werden ihm Verse herabgesandt, die es erlauben, auf Krieg und Gewalt zurückzugreifen, aber vorerst ohne diese direkt zu fordern1:

Koran, Sure 22, Vers 39: Gewähr ist denen gegeben, die bekämpft wurden, dieweil ihnen Gewalt angetan ward; und siehe, wahrlich, Allah hat Macht, ihnen beizustehen:
Sure 22, Vers 40: Jene, die schuldlos aus ihren Wohnungen vertrieben wurden, nur weil sie sprechen: „Unser Herr ist Allah.“ Und
wofern nicht Allah den einen Menschen durch die anderen wehrte, wahrlich, so wären Klöster, Kirchen, Bethäuser und Moscheen, in denen Allahs Name so häufig genannt wird, zerstört. Und wem Allah helfen will, dem hilft Er wahrlich. Siehe Allah ist stark und mächtig.

Später als Mohammed im Jahre 622 aufgrund der Feindschaft in Mekka nach Medina zog und die beiden dort lebenden Hauptstämme „Aus“ und „Hazrag“ auf seine Seite brachte, fing er an den Handel der Mekkaner durch Raubzüge auf deren Karawane zu schwächen. Zu dieser Zeit erfuhr die „Botschaft Allahs“ eine weitere Änderung gemäß dem im Koran selbst definierten Prinzip der Abrogation – einem für-ungültig-erklären früherer Verse und deren Ersatz durch neue:

Koran, Sure 2, Vers 106: Was wir auch an Versen aufheben oder in Vergessenheit bringen, Wir bringen bessere oder gleiche dafür. Weißt du nicht, daß Allah über alle Dinge Macht hat?

Denn ab jetzt wurden Kriegshandlungen nicht bloß gebilligt, sondern regelrecht gefordert. Folgende zu der neuen Situation geoffenbarten Verse ersetzen daher die friedlichen Verse aus der Zeit in Mekka endgültig:

Koran, Sure 4, Vers 74: Und so soll kämpfen in Allahs Weg, wer das irdische Leben verkauft für das Jenseits. Und wer da kämpft in Allahs Weg, falle er oder siege er, wahrlich dem geben wir gewaltigen Lohn.
Sure 4, Vers 75: Und was ist euch, daß ihr nicht kämpfet in Allahs Weg und für die schwachen unter den Männern und die Weiber und die Kinder, die da sprechen: „Unser Herr, führe uns hinaus aus dieser Stadt voll tyrannischer Bewohner, und gib uns von Dir her einen Beschützer, und gib uns von Dir her einen Helfer?“
Sure 4, Vers 76: Wer da glaubt, kämpft in Allahs Weg, und wer da nicht glaubt, kämpft im Weg des Tagut. So bekämpfet des Satans Freunde. Siehe, des Satans List ist schwach.
Sure 4, Vers 77: Sahst du nicht auf die, zu denen gesprochen ward: „Hemmt eure Hände vom Kampf und verrichtet das Gebet und zahlet die Armenspende?“ Doch wenn ihnen der Kampf vorgeschrieben wird, dann fürchtet ein Teil von ihnen die Menschen, wie sie Allah fürchten, ja noch mehr, und sprechen: „Unser Herr, warum schreibst Du uns den Kampf vor und verziehst nicht mit uns bis zum nahen Termin?“ Sprich: „Der Niesbrauch der Welt ist winzig und das Jenseits ist besser für die Gottesfürchtigen; und nicht sollt ihr um eines Dattelkerns Fädchen Unrecht erleiden.“
Sure 4, Vers 84: So kämpf in Allahs Weg; nur du sollst dazu gezwungen werden; und sporne die Gläubigen an. Vielleicht hemmt Allah die Kühnheit der Ungläubigen, denn Allah ist gewaltiger an Kühnheit und gewaltiger an Züchtigen.
Sure 4, Vers 89: Sie wünschen, daß ihr ungläubig werdet, wie sie ungläubig sind, und dass ihr ihnen gleich seid. Nehmet aber keinen von ihnen zum Freund, ehe sie nicht auswanderten in Allahs Weg. Und so sie den Rücken kehren, so ergreifet sie und schlagt sie tot, wo immer ihr sie findet; und nehmet keinen von ihnen zum Freund oder Helfer.

Sure 2, Vers 216: Vorgeschrieben ist euch der Kampf, doch ist er euch ein Abscheu. Aber vielleicht verabscheut ihr ein Ding, das gut für euch ist, und vielleicht liebt ihr ein Ding, das schlecht für euch ist; und Allah weiß, ihr aber wisset nicht.
Sure 2, Vers 217: Sie werden dich befragen nach dem Kampf im heiligen Monat. Sprich: “Kämpfen in ihm ist schlimm; aber Abwendigmachen von Allahs Weg und Ihn und die heilige Moschee verleugnen und sein Volk daraus vertreiben, ist schlimmer bei Allah; und Verführung ist schlimmer als Totschlag.“ Und sie werden nicht eher aufhören, euch zu bekämpfen, als bis sie euch von eurem Glauben abtrünnig machten, so sie dies vermögen. Wer sich aber von euch von seinem Glauben abtrünnig machen lässt und als Ungläubiger stirbt, deren Werke sind verderblich hienieden und im Jenseits, und des Feuers Gefährten sind sie und verweilen ewig darinnen.

Bemerkenswert ist hier, dass nicht die Mekkaner in den Krieg zogen, um irgendwen vom Glauben abwendig zu machen, sondern Mohammed und die Seinen, und zwar zwecks Beute. So berechtigt also frühere Verfolgung jegliche spätere Gewalt und Rache. In dieser Zeit entstanden auch weitere zu Gewalt und Überfall aufrufende Verse, wie die der bezeichnenderweise „die Beute“ genannten 8. Sure:

Koran, Sure 8, Vers 60: So rüstet wider sie, was ihr vermögt an Kräften und Roßehaufen, damit in Schrecken zu setzen Allahs Feind und euern Feind und andre außer ihnen, die ihr nicht kennt, Allah aber kennt. Und was ihr auch spendet in Allahs Weg, Er wird es euch wiedergeben, und es soll euch kein Unrecht geschehen.
Sure 8, Vers 67: Noch vermochte kein Prophet Gefangene zu machen, ehe er nicht
auf Erden gemetzelt. Ihr wollt die Güter dieser Welt, Allah aber das jenseits, und Allah ist mächtig und weise.
Sure 8, Vers 69: So esset von dem, was ihr erbeutetet, was erlaubt ist und gut. Und fürchtet Allah; siehe, Allah ist nachsichtig und barmherzig.

Von nun an und bis zur Vormachtstellung Mohammeds im Nahen Osten prägte zunehmend das Kriegs- und Gewaltdogma den Islam. Im Jahre 630 wurde schließlich auch Mekka von Mohammed erobert.

Für die in diesen Gebieten lebenden Christen, aber auch für Menschen anderer religiöser Überzeugungen, bedeutete es entweder Mord, Vertreibung und Enteignung oder die Unterwerfung und Tributzahlung:

Koran, Sure 9, Vers 29: Kämpfet wider jene von denen, welchen die Schrift gegeben ward, die nicht glauben an Allah und an den Jüngsten Tag und nicht verwehren, was Allah und sein Gesandter verwehrt haben, und nicht bekennen das Bekenntnis der Wahrheit, bis sie den Tribut aus der Hand gedemütigt entrichten.

Sure 8, Vers 39: Und kämpfet wider sie, bis kein Bürgerkrieg mehr ist und bis alles an Allah glaubt. Stehen sie ab, siehe, so sieht Allah ihr Tun.

Diese Vorgehensweise der Muslime gegen Andersgläubige wird auch in den Hadithen bestätigt. Die Hadithe sind eine prophetische Überlieferung und eine im Islam allgemein anerkannte Erklärungshilfe für den Koran. So berichtet uns der Hadith-Schreiber Al-Buchari:

„Mohammed sagt: „Nehmt den Islam an, dann verschonen wir euer Leben, ansonsten bringen wir euch um2“. „Mir ist von Allah befohlen mit den Völkern zu kämpfen, bis sie sagen: „Niemand hat das Recht angebetet zu werden außer Allah“. Und wer sagt „niemand hat das Recht angebetet zu werden außer Allah“, dessen Leben und Habe wird von mir verschont, anderenfalls nicht3““

2. Weitere Beurteilung des aufkommenden Islams aus geistlicher Sicht:

Die Ereignisse In Kürze überblickend, erkennen wir, dass die „Führung Allahs“ mit politischem Geschick erst dann Krieg und Gewalt befahl, als die Lage es erlaubt hat. In diesem Sinne handelte Mohammed anfangs auch mit den in Medina lebenden Juden. Aus der Unterlegenheit heraus passte er sich ihren Brauchen und Dogmen an und betete z.B. in Richtung Jerusalem. Diese Gebetsrichtung, genannt Qibla, wurde anfänglich von Allah befohlen, später aber, als die Juden Mohammed als Propheten ablehnten, er aber genügend Unterstützung von seinen Nachfolgern hatte, aufgehoben:

Koran, Sure 2, Vers 142: Sprechen werden die Toren unter dem Volk: „Was wendet er sie ab von ihrer Qibla, die sie früher hatten?“ Sprich: „Allahs ist der Westen und der Osten; Er leitet, wen Er will auf dem rechten Pfad.
Sure 2, Vers 143: Und so machten Wir euch zu einem Volk in der Mitte, auf dass ihr Zeugen seid in betreff der Menschen; und der Gesandte wird in betreff eurer Zeuge sein. Und Wir setzten die Qibla ein, die du früher hattest, allein um zu wissen, wer dem Gesandten folgte und wer sich auf seiner Ferse umkehrt. Wahrlich, ein schweres Ding ist’s, doch nicht für die, welche Allah geleitet hat. Und nicht lässt Allah euren Glauben verloren gehen. Siehe, Allah ist wahrlich gütig und barmherzig gegen die Menschen.
Sure 2, Vers 144: Wir sahen dich dein Antlitz in den Himmel kehren, aber wir wollten dich zu einer Qibla wenden, die dir gefallen soll. Wende dein Angesicht nach der Richtung der heiligen Moschee, und wo immer ihr seid, wendet eure Angesichter nach der Richtung zu ihr; und siehe jene, denen das Buch gegeben ward, wissen wahrlich, daß dies die Wahrheit von ihrem Herrn ist. Und Allah ist nicht achtlos ihres Tuns.
Sure 2, Vers 145: Brächtest du denen, welchen die Schrift gegeben ward, jegliches Zeichen, so würden sie doch deiner Qibla nicht folgen; und auch du sollst ihrer Qibla nicht folgen; die einen von ihnen folgen nicht der Qibla der andern. Und wahrlich, folgtest du ihren Gelüsten nach dem, was dir von der Kenntnis zuteil ward, siehe, wahrlich dann wärest du einer der Ungerechten.
Sure 2, Vers 148: Und jeder hat eine Richtung, nach der er sich kehrt; wetteifert daher nach dem Guten; wo immer ihr seid, Allah wird euch zusammenbringen; siehe, Allah hat Macht über alle Dinge.

An dieser Stelle erkennen wir, dass das Prinzip der höher erwähnten Abrogation das Anpassen des Geoffenbarten an die Gunst der Situation darstellt. Der gewaltige Widerspruch zu Koranversen, die von der Unveränderlichkeit der Botschaft Allah´s und seines Willens sprechen, ist unübersehbar:

Koran, Sure 6, Vers 34: Und schon vor dir wurden Gesandte der Lüge geziehen, und sie ertrugen die Beschuldigung der Lüge und das Leid, das man ihnen zufügte, bis unsere Hilfe zu ihnen kam. Und Allahs Worte ändert niemand ab, und wahrlich, schon kam zu dir die Kunde von den Gesandten.
Sure 6, Vers 115: Und vollkommen ist das Wort deines Herrn in Wahrhaftigkeit und Gerechtigkeit. Niemand vermag Seine Worte zu ändern; und Er ist der Hörende, der Wissende.
Sure 17, Vers 77: So war Unser Verfahren mit denen von unseren Gesandten, die wir vor dir entsandten,
und nicht sollst du eine Änderung in unserem Verfahren finden.
Sure 18, Vers 27: Verlies, was dir von dem Buch deines Herrn geoffenbart ward, dessen Wort niemand verändert, und nimmer findest du außer Ihm ein Asyl.
Sure 33, Vers 62: Das war Allahs Brauch mit denen, die zuvor hingingen,
und nimmer findest du in Allahs Brauch einen Wandel.
Sure 35, Vers 43: … Erwarten sie etwa etwas anderes als den Lauf des Früheren?
Nimmer wirst du in Allahs Weise eine Änderung finden. Und nimmer findest du in Allahs Weise einen Wechsel.
Sure 50, Vers 29:
Das Wort wird nicht bei Mir geändert, und Ich tue den Dienern kein Unrecht.

Auf der anderen Seite bestätigt derselbe Allah, dass er seine Botschaft ändert, wie er will:

Koran, Sure 16, Vers 101: Und wenn Wir ein Zeichen (einen Vers) mit einem anderen vertauschen – und Allah weiß am besten, was Er hinabsendet – sprechen sie: „Du bist nur ein Erdichter.“ Aber die meisten von ihnen sind ohne Einsicht.
Sure 13, Vers 39:
Allah löscht aus und bestätigt, was Er will, und bei Ihm ist die Mutter der Schrift.
Sure 87, Vers 6: Wir werden dich Offenbarungstexte vortragen lassen, und du wirst nichts davon vergessen,
Sure 87, Vers 7: außer was Gott will!
Er weiß, was verlautbart, und was geheim gehalten wird.
Sure 2, Vers 106: Was wir auch an Versen aufheben oder
in Vergessenheit bringen, Wir bringen bessere oder gleiche dafür. Weißt du nicht, daß Allah über alle Dinge Macht hat?

Die Erklärung für diese Sinnesänderung Allahs ergibt sich konsequenterweise aus seinem eigenen Wesen. Denn laut Koran ist er der Listigste von allen:

Sure 3, Vers 54: Und sie schmiedeten Listen, und Allah schmiedete Listen; und Allah ist der beste Listenschmied.
Sure 7, Vers 99: Und waren sie denn sicher vor der List Allahs? Aber sicher vor Allahs List sind (fühlen sich) nur die Verlorenen (die Ungläubigen).
Sure 8, Vers 30: Und gedenke, als die Ungläubigen wider dich Listen schmiedeten, um dich festzunehmen oder dich zu ermorden oder dich zu vertreiben. Und Listen schmiedeten sie, und Allah schmiedete Listen; und Allah ist der beste der Listenschmiede.

Hier stellt sich folgende Frage: Ist Gott, der Allmächtige, listig? Kann die List Seine Eigenschaft sein? Schon der gesunde Sinn besagt, dass die List niemals eine Eigenschaft Gottes sein kann. Denn Gott, als der allmächtige Herr, bedarf der List nicht. Zu der List greift nur derjenige, der keine Macht hat, offen und geradlinig zu handeln. Gott würde von der List aber auch aufgrund seiner Heiligkeit nie Gebrauch machen wollen! Wenn wir nun in dieser Frage die Bibel zu Rate ziehen, so offenbart sich uns, wer das „listigste Wesen“ ist: Die Schlange, die Adam und Eva verführte (Die Bibel, 1.Mo. 3,1-15). Über diese Schlange lesen wir dort auch:

Und es erhob sich ein Streit im Himmel: Michael und seine Engel stritten mit dem Drachen; und der Drache stritt und seine Engel, 8. und siegten nicht, auch ward ihre Stätte nicht mehr gefunden im Himmel. 9. Und es ward ausgeworfen der große Drache, die alte Schlange, die da heißt der Teufel und Satanas, der die ganze Welt verführt, und ward geworfen auf die Erde, und seine Engel wurden auch dahin geworfen (Die Bibel, Offb. 12,7-9)

Die islamische Welt ist jedoch stolz auf diese Eigenschaft Allahs, wovon uns auch die Hadithe ein Zeugnis ablegen. So schreibt z.B. der Hadith-Schreiber At-Tabari4:

„Allahs List ist stärker als aller zusammen, und das ist unsere Stärke“.

Ähnlich Hadith-Schreiber Al-Samachschari5: „Allah ist der Listigste von allen und das ist unsere Stärke“.

Mit diesem Zeugnis stimmen auch Al-Buchari6, sowie die Hadith-Schreiber Muslim7 und Abu Dawud8 überein:

„Mohammed sagt: „der „Heilige Krieg“ bedeutet List und Betrug““.

Wenn nun Muslime heute vom „friedlichen Islam“ reden, so ist es entweder List und Täuschung gemäß dem Prinzip der sog. Taqiyya - der dem Muslim gegebenen Erlaubnis in Unterlegenheit zu lügen und sich vor dem mächtigeren Feind zu verstellen - oder schlichtweg Unwissenheit mancher oberflächlich denkender Anhänger dieser Religion.

Eine weitere Konsequens, die sich aus dem listigen Wesen Allahs ergibt, ist das Misstrauen Mohammeds und so mancher Muslime Allah gegenüber.

Dieses Misstrauen bestätigen wiederum die Hadithe. Al-Buchari schreibt9:

„„Selbst wenn ich ein Apostel bin, ich weiß nicht, was Allah mit mir tun wird“, so Mohammed“

Auch der Koran selbst nährt dieses Misstrauen. Denn laut Koran kommt jeder Muslim zuerst in die Hölle, bevor ihm der Himmel gewährt werden soll:

Koran, Sure 19, Vers 71: Und es gibt keinen von euch (Moslems), der nicht zu ihr (der Hölle) hinunterkommen würde. Das ist für deinen Herrn entschieden und beschlossen.
Sure 19, Vers 72: Hierauf erretten wir diejenigen, die in ihrem Erdenleben gottesfürchtig waren, während wir die Frevler auf den Knien liegend in ihr (der Hölle) zurücklassen.

Diese Verse stammen aus der Zeit, als die Kampfmoral der Nachfolger Mohammeds noch am Schwanken war, weswegen diese Drohung ihnen auch entgegengeschleudert wurde. Dieser Vers ist jedoch weit mehr als bloß eine Drohung – er ist eine handfeste Behauptung, dass jeder Muslim vorerst in die Hölle gehen muss. Aus diesen Gründen ist das Misstrauen Allah gegenüber nachvollziehbar. Das liefert seinerseits auch die Erklärung dafür, warum die Muslime im Gegensatz zu Christen keine Gewissheit der Sündenvergebung und Geborgenheit in Gott kennen. Denn der wahre Gott, der Gott der Bibel - ein Gott der Gerechtigkeit, Barmherzigkeit und Liebe - erweist seinen Dienern Gnade und würde sie nie vorerst grundsätzlich alle in die Hölle werfen. Darum gilt den treuen Knechten in der Bibel im Gegensatz zum Islam die sichere himmlische Verheißung. Denn der Gott der Liebe existiert nur in der Bibel:

Und wir haben erkannt und geglaubt die Liebe, die Gott zu uns hat. Gott ist die Liebe; und wer in der Liebe bleibt, der bleibt in Gott und Gott in ihm (die Bibel, 1.Joh. 4,16)

Allah aber wird im Koran nie mit der Eigenschaft der Liebe erwähnt.

3. Die Lüge im Islam

Wie höher schon angedeutet, hängt die koranische Lehre von dem „Listenschmied Allah“ untrennbar mit der allgemeinen Akzeptanz der Lüge im Islam zusammen. So dürfen z.B. Schwüre und Eide gebrochen werden, wenn sie unbedacht waren:

Koran, Sure 2, Vers 226: Für die, welche schwören, sich von ihren Weibern zu trennen, seien vier Monate Wartezeit festgesetzt. Geben sie dann ihr Vorhaben auf, siehe, so ist Allah verzeihend und barmherzig.

Sure 5, Vers 90: Nicht wird euch Allah strafen für ein unbedachtes Wort in euren Eiden; jedoch wird er euch strafen für das, was ihr mit Bedacht beschworen habt. …

Sure 66, Vers 2: Allah hat euch die Lösung eurer Eide sanktioniert, und Allah ist der Gebieter, und er ist der Wissende, der Weise.

An dieser Stelle bleibt zu klären, wie ein Schwur oder Eid unbedacht sein kann. Denn hinterher kann wohl jeder sagen „es war nicht durchdacht“. Derselben Natur ist auch die Erlaubnis in einer Gefahrsituation Allah verleugnen zu dürfen, sich also als Nicht-Muslim zu verstellen und somit den anderen zu täuschen:

Koran, Sure 16, Vers 106: Wer Allah verleugnet, nachdem er an Ihn geglaubt, es sei denn er sei dazu gezwungen und sein Herz sei fest im Glauben –, jedoch, wer seine Brust dem Unglauben öffnet – auf sie soll kommen Zorn von Allah und ihnen soll sein schwere Strafe.

Aufgrund der Tatsache, dass die Lüge im Islam kein grundsätzliches Übel darstellt, versucht man sie durch Regeln einzugrenzen:

So legten bereits die Hadith-Schreiber Al-Tarmasi10, Musnad11, sowie Al-Hajari12 dar, in welchen Fällen die Lüge allgemein erlaubt ist. Dies hat in der islamischen Welt nach wie vor seine Gültigkeit:

  • Der Mann darf die Ehefrau belügen (z.B. wenn er heimlich Geld spart für eine weitere Frau; im Islam darf der Mann bekanntlich bis zu 4 Ehefrauen haben)

  • Die Frau darf den Ehemann belügen (z.B. wenn sie heimlich Geld für schöne Sachen zurücklegt, indem sie den sonstigen Verbrauch für höher angibt)

  • In Gefahrsituationen als Schutzprinzip:

    Sure 3, Vers 28: Nicht sollen sich die Gläubigen die Ungläubigen zu Beschützern nehmen, unter Verschmähung der Gläubigen. Wer solches tut, der findet von Gott in nichts Hilfe – außer ihr fürchtet euch vor ihnen. Beschützen aber wird euch Allah selber, und zu Allah geht die Heimkehr.

  • Beim Jihad („Heiliger“ Krieg), wie höher gesehen, ist Lüge und Betrug erlaubt.

Dennoch streiten sich die islamischen Gelehrten bis auf den heutigen Tag, wann die Lüge noch zulässig und wann sie nicht mehr zulässig sei. Denn wer kann hier schon die Grenze bestimmen? Jedes kleinste Schlupfloch für die Lüge bedeutet am Ende ihre Akzeptanz als solche! Darum verbietet Gott in der Bibel konsequenterweise jegliche Lüge ohne Ausnahme:

Eure Rede aber sei: Ja, ja; nein, nein. Was darüber ist, das ist vom Übel (Die Bibel, Mt. 5,34-37)

Wie es denn nicht anders sein konnte, wird im Islam als unzulässige Lüge vor allem der Widerspruch und Unglaube gegenüber Mohammed und Allah bezeichnet. Einige der wichtigsten Glaubensinhalte des christlichen Glaubens gelten aus diesem Grunde auch als Lüge. So wird z.B. die Kreuzigung Jesu geleugnet, wodurch auch sein Triumph über Sünde, Tod und Teufel durch die anschließende Auferstehung als unwahr dargestellt wird:

Koran, Sure 4, Vers 157: Und weil sie sprachen: „Siehe, wir haben den Messias Jesus, den Sohn der Maria, den Gesandten Allahs, ermordetdoch ermordeten sie ihn nicht und kreuzigten ihn nicht, sondern einen ihm ähnlichendarum verfluchten Wir sie. Und siehe, diejenigen, die über ihn uneins sind, sind wahrlich im Zweifel in betreff seiner. Sie wissen nichts von ihm, sondern folgen nur Meinungen; und nicht töteten sie ihn in Wirklichkeit.

Die Leugnung der Kreuzigung Jesu wird auch in den Hadithen bestätigt. So schreibt Ar-Razi13:

„Allahs List war, in dem er (anstatt Jesus) den Heuchler von den Jüngern Jesu hat durch die Juden töten lassen“

Auch wird folgender Satz mehrfach in den Hadithen wiederholt: „Und Allah holte Jesus (statt seine Kreuzigung zuzulassen) in den Himmel hinauf“

Wenn nun der Koran die Kreuzigung Jesu und somit auch seine darauf folgende Auferstehung leugnet, mit welchem Recht redet er dann selbst von einer zukünftigen Auferstehung der Menschen? Denn der Islam lehrt ja auf Grundlage des Korans die sogenannte „Auferstehung“, hat aber keinerlei lebendiges Zeugnis einer solchen vorzuweisen. Nur die Bibel berichtet von einer leibhaften Auferstehung – der Auferstehung Jesu Christi.

Die Gottheit Jesu wird im Islam ebenso für eine Lüge gehalten:

Koran, Sure 5, Vers 72: Wahrlich, ungläubig sind, welche sprechen: „Siehe, Allah, das ist der Messias, der Sohn der Maria.“ Und es sprach doch der Messias: „O ihr Kinder Israels, dienet Allah, meinem Herrn und euerm Herrn.“ Siehe, wer Allah Götter an die Seite stellt, dem hat Allah das Paradies verwehrt, und seine Behausung ist das Feuer; und die Ungläubigen finden keine Helfer.

Gleichzeitig bestätigt jedoch derselbe Koran seine Gottheit:

Sure 4, Vers 171: O Volk der Schrift, überschreitet nicht euren Glauben und sprechet von Allah nur die Wahrheit. Der Messias Jesus, der Sohn der Maria, ist der Gesandte Allahs und Sein Wort, das Er in Maria legte, und Geist von Ihm. So glaubet an Allah und Seinen Gesandten und sprechet nicht: „Drei„. Stehet ab davon, gut ist’s euch. Allah ist nur ein einiger Gott; Preis Ihm, daß Ihm sein sollte ein Sohn! Sein ist, was in den Himmeln und was auf Erden, und Allah genügt als Beschützer.

Wie kann aber ein gewöhnlicher Mensch „das Wort“ und der Geist Allahs“, sprich Gottes, sein? Ein derartiger Mensch muss zwingend als Gottmensch eingestuft werden. Mit dieser Stelle bezeugt also der Koran die Wahrhaftigkeit des biblischen Zeugnisses über Jesus Christus. Aus der Ablehnung dieser Wahrheit heraus wird im Islam in der Folge auch die Dreieinigkeit Gottes, wie höher gesehen, geleugnet (z.B. auch in 5 Sure 73).

Auf dieselbe Ablehnung stößt im Islam auch die Gottessohnschaft Jesu:

Koran, Sure 2, Vers 116: Und sie sprechen: „Allah hat einen Sohn erzeugt.“ Preis Ihm! Nein; was in den Himmeln und auf Erden, alles gehorcht Ihm.
Sure 19, Vers 88:
Und sie sprechen: „Gezeugt hat der Erbarmer einen Sohn.“
Sure 19, Vers 89: Wahrlich ihr behauptet
ein ungeheuerlich Ding.
Sure 19, Vers 90: Fast möchten die Himmel darob zerreißen, und die Erde möchte sich spalten, und es möchten die Berge stürzen in Trümmer, Sure 19, Vers 91: Daß sie dem Erbarmer einen Sohn beilegen,
Sure 19, Vers 92: Dem es nicht geziemt, einen Sohn zu zeugen.

Für Mohammed war die Gottessohnschaft Jesu darum nicht denkbar, weil aus seiner Sicht Gott dazu eine „Gefährtin“ brauchen würde. Er verstand die Empfängnis und die Geburt Jesu durch Maria auf eine rein fleischlich-biologische Weise - wie eine gewöhnliche Zeugung eines Kindes. Der biblischen Geschichte der übernatürlichen und darum unbefleckten Empfängnis schenkte Mohammed keinen Glauben. Jedoch bezeugt der Koran ebenso wie die Bibel die Reinheit, sprich Sündlosigkeit, und Heiligkeit Jesu:

Sure 19, Vers 19: Er (Gabriel) sprach: „Ich bin nur der Gesandte deines Herrn, um dir einen reinen Knaben zu bescheren“

Dieses Zeugnis wird sowohl im Koran als auch in der Bibel einzig und allein Jesus Christus ausgestellt. Auch wenn im Islam die sogenannten Propheten als sündlos gelten, so beweist doch schon der Ehebruch Mohammeds, dass dies nicht der Fall sein kann. Mohammed nahm auf Befehl Allahs Zainab bint Dschahsch, die Frau Zaids, seines Adoptivsohnes, und machte sie zu einer seiner Ehegattinnen14, weswegen im Islam bis heute keine Kinder adoptiert werden dürfen. Wenn also Jesus Christus allein heilig ist, so muss auch das biblische Zeugnis der übernatürlichen und unbefleckten Empfängnis kraft des Heiligen Geistes, durch die er geboren wurde, wahr sein. Demzufolge wird damit auch seine Gottessohnschaft bestätigt. Denn wie kann jemand von zwei Sündern und unvollkommenen Menschen (Mann und Frau) ohne Sünde geboren werden?

4. Kleiner abschließender Vergleich:

Wenn sich die Bibel in den vorherigen Vergleichen bewahrheitet hat, so tut sie es auch im Folgenden. Jesus Christus lehrte:

Mt. 7,7: Bittet, so wird euch gegeben; suchet, so werdet ihr finden; klopfet an, so wird euch aufgetan.

Joh. 7,16-17: Jesus antwortete ihnen und sprach: Meine Lehre ist nicht von mir, sondern von dem, der mich gesandt hat. 17.Wenn jemand seinen Willen tun will, wird er erkennen, ob diese Lehre von Gott ist, oder ob ich aus mir selbst rede.

Mohammed wies den Bohrenden und Fragenden dagegen ab:

Koran, Sure 5, Vers 101: O ihr, die ihr glaubt, fragt nicht nach Dingen, die, so sie euch kund würden, euch würden wehe tun. Und so ihr nach ihnen fragt, wenn der (ganze) Koran hinabgesandt ist, werden sie euch kundgetan werden. Allah vergibt dies, denn Allah ist verzeihend und milde.
Sure 5, Vers 102: Nach ihnen fragten schon Leute vor euch, alsdann aber glaubten sie nicht hieran.

Wem kann man mehr vertrauen, einem der seine Wahrheit vor dem Nachfragenden verbirgt oder einem der sie nicht zu verbergen braucht?

5. Schlusswort.

Die Zeitgenossen lagen mit ihrer Behauptung, Mohammed sei besessen, richtig. Durch Mohammed redete nicht Gott, sondern ein gefallener Engel – ein Dämon, der sich ihm für den biblischen Erzengel Gabriel ausgab. Dafür spricht der ständige Wechsel in Allahs Offenbarungen je nach Gunst der Situation. Denn nur der wahre Gott hat die Macht, sich und seine Botschaft nicht anpassen zu müssen, wie es das Evangelium auch deutlich macht. Denn im Gegensatz zum Islam lehrt Jesus Christus das Böse nicht mit Bösem zu vergelten, was auch nachträglich nicht geändert wird, und dennoch nicht zum Untergang des Evangeliums in der Welt führt:

Ihr habt gehört, daß gesagt ist: "Du sollst deinen Nächsten lieben und deinen Feind hassen." 44. Ich aber sage euch: Liebet eure Feinde; segnet, die euch fluchen; tut wohl denen, die euch hassen; bittet für die, so euch beleidigen und verfolgen, 45. auf daß ihr Kinder seid eures Vater im Himmel; denn er läßt seine Sonne aufgehen über die Bösen und über die Guten und läßt regnen über Gerechte und Ungerechte (Mt. 5,43-45)

Sehet zu, daß keiner Böses mit Bösem jemand vergelte; sondern allezeit jaget dem Guten nach, untereinander und gegen jedermann (1.Thess.5,15)

Darüber hinaus spricht auch die erste Vision Mohammeds Bände über die finsteren Geister, die sich seiner bemächtigt haben:

„Als ich schlief“, so erzählt der Prophet, „trat der Engel Gabriel zu mir mit einem Tuch wie aus Brokat, worauf etwas geschrieben stand, und sprach: „Lies!“ – „Ich kann nicht lesen“, erwiderte ich. Da presste er das Tuch auf mich, so dass ich dachte, es wäre mein Tod. Dann ließ er mich los und sagte wieder: „Lies!“ – „Ich kann nicht lesen“, antwortete ich. Und wieder würgte er mich mit dem Tuch, dass ich dachte, ich müsste sterben. Und als er mich freigab, befahl er erneut: „Lies!“ – Und zum dritten Male antwortete ich: „Ich kann nicht lesen.“ Als er mich dann nochmals fast zu Tode würgte und mir wieder zu lesen befahl, fragte ich aus Angst, er könne es nochmals tun: „Was soll ich lesen?“. Da sprach er: „Lies im Namen Deines Herrn, des Schöpfers, der den Menschen erschuf aus geronnenem Blut! Lies! Und der edelmütigste ist dein Herr, Er, der das Schreibrohr zu brauchen lehrte, der die Menschen lehrte, was sie nicht wussten“ (Sure 96, 1-5). Ich wiederholte die Worte, und als ich geendet hatte, entfernte er sich von mir. Ich aber erwachte und es war mir, als wären mir die Worte ins Herz geschrieben15.

Eine derartige Zwanghaftigkeit beweist den dämonischen Einfluss. Denn eine echte Bekehrung zu Gott geschieht immer auch aus freier Entscheidung des Menschen. Darum wird man in der Bibel vergeblich nach „gezwungenen Gottesmännern“ suchen.

Ein weiterer Hinweis auf eine dämonische Macht ist, dass der Koran seinen Inhalt weitgehend aus der Bibel entlehnt, diesen aber verändert wiedergibt. Er muss sich somit den Vorwurf gefallen lassen, lediglich eine Raubkopie des Originals darzustellen. Denn nicht die Bibel gebraucht den Koran als Stütze, sondern der Koran die Bibel.

1 Gemäß dem islamischen Geschichtsschreiber Ibn Ishaq erhält Mohammed noch in Mekka die „göttliche“ Erlaubnis, Krieg zu führen.

2 Hadith-Nr. 2996, Kapitel des Steuers; und Hadith-Nr.: 3000, S.203*

3 Hadith-Nr.: 2786, Kapitel des Glaubens*

4 Band 2, Hadith-Nr. 290*

5 Band 1, Hadith-Nr. 432*

6 Hadith-Nr. 157*

7 Hadith-Nr. 18*

8 Hadith-Nr. 92*

9 Band 5, Hadith-Nr. 299*

10 Hadith-Nr. 26*

11 Band 4, Hadith-Nr. 459*

12 Band 4, Seiten: 284-287*

13 Band 8, Hadith-Nr. 67*

14 Koran, Sure 33, Vers 37

15 Die erste Vision Mohammeds wird hier aus dem Buch „Geführt von Dämonen“ von Adelgunde Mertensacker wiedergegeben.

* Die Zitate aus den Hadithen stammen von Adnan Al Masoud.